"...heute ist eine Bienenhaltung ohne Medikamente nur noch erschwert möglich. Die Vitalität der Biene und das Trachtangebot haben stark abgenommen, denn wenn man heute Bienenvölker so hält wie man sie vor 150 Jahren gehalten hat, schaffen sie die Ueberwinterung nicht mehr mit ihrem selbst gesammelten Winterfutter, auch in guten Trachtjahren wie z. B. 2011 nicht."

Die Verteilung der Bienen auf mehrere Standorte ist wichtig,

es besteht sonst ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.

Sollte ein Volk mit einer Bienenkrankheit infiziert sein, ist die Übertragung zu einem anderen Volk einfach geringer.

Dann ist es auch für den Imker bei den Bekämpfungsarbeiten deutlich schwieriger.

Fütterung, Vermehrung und Brutnestbehandlung

sind die maßgeblichen Faktoren die zur Schwächung der Biene führen.

• Also füttern wir mit Blütenangebot und Blütentee.

• Die Völker der Art <<Apis Mellifera>> dürfen sich selbst vermehren,in geografisch zusammenhängenden Bienennetzwerken

• Den Brutnestbereich schonen wir durch einen Stabilbau, bei der keine einzelnen Waben versetzt, ersetzt oder heraus genommen werden.

Arterhaltung

Diese Fragen gehören zu unserem Masterplan:

• Dominieren eher gezüchtete oder eher natürliche und naturnah gehaltene Bienenvölker meine Region?

• Wie steht es in meiner Region mit der Bienendichte?

Diese Fragen gelten den Imkern:

• Kann ich meine ökonomische Honigimkerei parallel mit natürlichen oder naturnah betriebenen Völkern aufwerten und einen ökologischen Beitrag für die Arterhaltung liefern?

• Verdrängen meine Honigbienen  Wildbienen in der Umgebung?